Implantate - Zahnersatz für ein unbeschwertes Lachen und einen festen Biss
Schonende Lösung für den Zahnverlust
Zahnerhalt durch Wurzelbehandlung? Natürlich ist es unsere Aufgabe als Zahnmediziner, Zähne so lange wie möglich zu erhalten. Aber nicht um jeden Preis und nicht, wenn der wurzelbehandelte Zahn ein Risiko für Ihre Gesundheit darstellt! Aus Sicht der biologischen Zahnmedizin gilt ein toter Zahn als Störfeld, denn auch er kann Zahntoxine absondern – das Immunsystem hat keine Chance. Wir entfernen deshalb nervtote Zähne und versorgen die Zahnlücke mit Hightech-Keramikimplantaten.
Der Einsatz von Implantaten ist eine schonende Methode, um verlorene Zähne zu ersetzen. Fehlen einzelne oder mehrere Zähne, dann bilden die künstlichen Zahnwurzeln ein sehr gutes Fundament, um Zähne mit Brücken oder Kronen zu tragen. Auch herausnehmbarer Zahnersatz kann mit Implantaten hervorragend stabilisiert werden.
Implantate bieten viele Vorteile:
- naturnahe Kaukraft
- keine Sprachbeeinträchtigung
- ästhetische Zahnversorgung
- keine Beeinflussung der Nachbarzähne
- keine Rückbildung der Kieferknochen
Metallfreie Keramik-Implantate
Im Rahmen der Biologischen Zahnmedizin setzen wir auf metallfreie Keramik-Implantate statt wie oft üblich auf Titan-Implantate. Denn Titanimplantate können Allergien und Unverträglichkeiten auslösen, da auch sie Metall enthalten. Hinzu kommt, dass Titanimplantate eine Antennenwirkung aufweisen, was gerade in Verbindung mit dem Mobilfunk zu einer Erhitzung des umliegenden Knochens führen kann. Titanimplantate geben Titanoxidpartikel an das umliegende Gewebe ab. Bei einer Titanunverträglichkeit können Symptome auftreten wie chronische Müdigkeit und Abgeschlagenheit, Hautprobleme, Schlaflosigkeit, Konzentrationsschwäche, Infektanfälligkeit, Kopf- und Gesichtsschmerzen sowie eine erhöhte Entzündungsbereitschaft.
Keramik wird von unserem Körper wie körpereigenes Gewebe angenommen. Es „verschmilzt“ nahezu mit dem Zahnfleisch, so dass sich keine Zahnfleischtaschen bilden können. So können Entzündungen (Periimplantitis) und ein dadurch möglicher Implantatverlust verhindert werden.
Passgenauer Zahnersatz mit digitaler Volumentomographie (DVT)
Für die Implantatplanung nutzen wir die strahlungsarme Digitale Volumentomographie (DVT). Diese hochmoderne Röntgentechnik erlaubt eine präzise dreidimensionale Darstellung Ihres Kiefers, der Kieferhöhlen und Kiefergelenke in hervorragender Bildqualität. Mit DVT können wir ihr Zahnimplantat optimal platzieren.
Je genauer die Qualität des Knochens und die Lage der Nerven vor einer Implantation erfasst werden, desto leichter lassen sich Verletzungen beim Einsatz der künstlichen Zahnwurzel verhindern – eine wichtige Voraussetzung für den Langzeiterfolg.
In der Implantologie arbeiten wir in Langen eng mit auf diesem Fachgebiet spezialisierten und zertifizierten Zahnarzt-Kollegen und Kieferchirurgen in Frankfurt zusammen. Wenn Sie sich für implantatgetragenen Zahnersatz entschieden haben, führen wir in unserem ganzheitlichen Zahnzentrum die Implantat-Vorbereitung durch. Im weiteren Behandlungsverlauf befestigen wir die Implantatkrone oder -brücke nach der Einheilungsphase der Implantate in Ihrem Kiefer.
Augmentation bzw. Knochenaufbau
Durch Parodontitis kann der Kieferknochen stark geschädigt werden. Auch wenn Zähne verloren gegangen sind, beginnt der Knochen sich in diesem Bereich bereits nach kurzer Zeit zurückzubilden, weil er beim Kauen nicht mehr belastet wird. Um das zu verhindern, sollte Zahnersatz so schnell wie möglich eingegliedert werden.
Bei einer Augmentation kommen Knochenersatzmaterialien oder Schmelzmatrixproteine zum Einsatz und helfen dem eigenen Alveolarknochen sich zu remineralisieren. Auf diese Weise kann sich auch ein parodontal geschädigter Alveolarknochen regenerieren und stabilisieren.
Aber auch wenn der Knochenabbau schon begonnen hat, können wir ihn mit modernen Methoden wiederherstellen. Dafür müssen zunächst Knochendichte und Gewebeschwund genau diagnostiziert werden. Danach entscheidet sich, welches Verfahren für den Knochenaufbau in Frage kommt.
Wachstumsverfahren aus Eigenblut (PRGF)
Um die oftmals unbequeme Einheilphase nach der Implantation zu verkürzen, können Blutplättchen in den eingebauten Knochen eingebracht werden, die aus Ihrem eigenen Blut gewonnen und aufbereitet werden. Durch die Eigenbluttherapie kann die Wundheilung schneller fortschreiten. Dieses Verfahren verhilft z. B. insbesondere Diabetikern oder Rauchern zu einer schnelleren und sicheren Wundheilung.